Alle Stimmen zum Spiel

Die Stimmen zum Heimerfolg gegen Wattens!

Lassaad Chabbi:

…nach dem Spiel: „Wir haben gewusst, dass wir geduldig sein müssen. Wenn wir unsere Chancen in den letzten Spielen nicht gemacht haben, sind wir nervös geworden, heute waren die Spieler ruhig und geduldig. Wir haben gewusst, dass die Chancen und dann auch die Tore kommen. In der zweiten Halbzeit haben wir sehr viel über die Seite gespielt, in der ersten über die Mitte keine Lösungen gefunden. Es freut mich enorm, wenn die Stürmer die Tore schießen. Dass der Seif (Seifedin Chabbi, Anm.) Tore schießt, freut mich auch enorm, dann habe ich auch weniger Druck. Viele Leute denken ja er spielt nur, weil der Vater Trainer ist. Er war ab der U15 im Nationalteam und bis zur U21 Nationalspieler. Er hat heute gezeigt, dass er Qualität hat. Ich bin sehr stur, die Aufstellung mache nur ich, sonst niemand. Solange ich den Job mache, werde ich nie zweifeln wer auf dem Platz steht. Ob der Seif oder andere, es geht nicht um meinen Sohn, wenn ich das Gefühl habe der Seif bringt keine Leistung, dann sitzt er auf der Bank, ganz einfach. Grgic ist ein sehr guter Spieler, ein Leadertyp, er will immer gewinnen, ist sehr diszipliniert und spielt eine wichtige Rolle. Bei mir ist es selten, dass ein neuer Spieler gleich spielt, er hat das Vertrauen mit seiner Leistung gleich zurückgezahlt.“

 

Seifedin Chabbi:

…nach dem Spiel: „Wir wussten, dass wir sie bespielen müssen, die Abwehrreihen werden müde und das haben wir dann genutzt. Ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen, manche Leute schimpfen schnell. Ich habe ein Jahr wenig Spielpraxis gehabt, ich freue mich über den Doppelpack, es kann so weitergehen, ich komme von Spiel zu Spiel besser in Fahrt und bin überzeugt, dass ich noch ein paar Tore schießen werde.“

 

Lukas Grgic:

…nach dem Spiel: „Es kann nicht besser laufen. Es war wichtig, dass ich die Mannschaft kennenlerne, sie und das Trainerteam haben es mir leicht gemacht. Wenn wir unser Spiel über 90 Minuten abrufen, gibt es nicht viele Mannschaften, die uns schlagen werden. Es war ein Geduldsspiel, hinten haben wir wenig anbrennen lassen und vorne die Tore gemacht. Meine Rolle ist es vor der Abwehr zu agieren und das beste für die Mannschaft rauszuholen.“