Schwarz-Grün lässt Wattens keine Chance

In der 8. Runde der Sky Go Ersten Liga wurde die SV Guntamatic Ried ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Wikinger dominierten über weite Strecken der Begegnung und feierten schlussendlich einen ungefährdeten 4:0 Sieg. Blieb man in ersten Durchgang spielerisch doch etwas unter den Erwartungen, konnte sich die Heimmannschaft aufgrund der beherzten Leistung in der zweiten Halbzeit belohnen und die vollen Punkte sichern. Die SVR geht somit mit drei weiteren Zählern in die Länderspielpause.

Chancenarmer erster Durchgang

Nach zaghaftem Beginn dauerte es bis zur 24. Minute bis die Wikinger erstmals gefährlich vor dem Tor von Gäste-Keeper Ferdinand Oswald auftauchten. Nach Vorarbeit von Thomas Mayer über links lauerte Seifedin Chabbi am langen Pfosten, konnte den Ball unter Bedrängnis jedoch nicht gefährlich in Richtung Tor bringen. Die beste Möglichkeit der ersten Halbzeit ging von einem Abwehrfehler der Gäste aus. Thomas Fröschl konnte diese Großchance jedoch nicht nutzen.

 

SV Ried wie ausgewechselt

Nach der Pause sahen die Zuseher in der Keine Sorgen Arena eine völlig konträre Vorstellung der Heimmannschaft. Sofort nach Wiederanpfiff konnten sich die Wikinger in der Box der Gäste festsetzen und immer wieder für Gefahr sorgen. Es dauerte eine Stunde bis zum erlösenden Treffer. Nach einer Hereingabe von Manuel Kehre war Thomas Fröschl zur Stelle und brachte den Ball gekonnt im Tor der Tiroler unter. Die Gäste waren ab dann ausschließlich mit Defensivaufgaben beschäftigt.

 

Chabbi Doppelpack

In der 63. Minute begann die Chabbi-Show: Ilkay Durmus mit dem Assist und Seifedin Chabbi erledigte den Rest. Unsere Nummer 9 stellte per Kopf auf 2:0. Einige Minuten später servierte der eingewechselte Stefano Surdanovic – der Vollstrecker hieß dann zum zweiten Mal an diesem Abend Seifedin Chabbi.

 

Auch Neuzugang trifft

In der Nachspielzeit setzte ein SVR-Neuzugang noch einen drauf. In Spielminute 90+1 köpfte Lukas Grgic ein und erzielte zugleich sein Premierentor für die Wikinger. Der Last-Minute-Treffer besiegelte gleichzeitig den 4:0-Endstand.