Bittere 1:0 Niederlage in Hütteldorf

In der 1. Runde der ADMIRAL Bundesliga muss sich die SV Guntamatic Ried dem SK Rapid Wien mit 1:0 geschlagen geben.

Wikinger dominieren das Spiel
Die Rieder starten aggresiv in die Partie und können bereits nach zehn Minuten die erste Top-Chance verbuchen. Julian Wießmeier taucht nach einem Ballgewinn im Mittelfeld völlig freistehend vor Rapid Goalie Hedl auf. Der Schlussmann der Wiener verkürzt geschickt den Winkel und kann den Abschluss von Wießmeier parieren. Nikola Stosic verletzte sich in dieser Situation unglücklich und musste wenig später durch Michael Martin ersetzt werden. Kurze Zeit später waren die Wikinger erneut knapp dran an der Führung. Stefan Nutz zirkelte einen Freistoß aus dem Halbfeld an die Stange (16.). In der 42. Minute die nächste Riesenchance für die Innviertler. Marcel Ziegl köpft nach einer Freistoßflanke von Stefan Nutz knapp am Tor vorbei. Somit geht es mit einem 0:0 in die Kabinen.

Rapid wird stärker
In der 63. Minute werden die Hütteldorfer erstmals gefährlich. Der eingewechselte Bernhard Zimmermann kommt nach einem Angriff über die rechte Seite an den Ball und verfehlt das Tor von Samuel Sahin-Radlinger nur knapp. Fünf Minuten später die nächste Topchance für Rapid. Guido Burgstaller tankt sich auf der rechten Seite durch und versucht, mit einem Schuss auf das kurze Eck, Sahin-Radlinger zu überraschen, doch der Schlussmann der Wikinger pariert sensationell. Zum Auftakt der Rapid-Viertelstunde hatte der eingewechselte Denizcan Cosgun die Riesenchance auf die Führung. Nach einem Ballgewinn von Michael Martin kam der Neuzugang an den Ball und traf mit einem wuchtigen Schuss die Innenstange. Im Gegenzug das 1:0 für Rapid. Nach einem Vorstoß über rechts kam Bernhard Zimmermann an den Ball und traf zur Führung der Wiener. Die Schlussoffensive der Innviertler blieb ohne Erfolg und somit blieb es bei der bitteren 1:0 Niederlage.

Radlinger, Ziegl, Lackner, Monschein, Wießmeier (67./Cosgun), Pomer (82./Chabbi), Mikic (67./Seiwald), Nutz, Plavotic, Stosic (16./Martin), Ungar (82./Weberbauer).