Erfolgreiche Entfernung eines Blutgerinnsels bei Oliver Glasner

Eine Stunde nach dem Abschlusstraining am Donnerstag, dem 4. August, in Kopenhagen kam es um ca. 13 Uhr bei Oliver Glasner zu heftigen Kopfschmerzen. Bei der darauf durchgeführten neurologischen Abklärung und bildgebenden Diagnostik mit Computertomographie zeigte sich ein sogenanntes Subduralhämatom, also eine Blutung zwischen Gehirn und harter Hirnhaut.

Oliver Glasner wurde an die neurochirurgische Spezialklinik des Rigshospitals in Kopenhagen transferiert. Im Laufe von Stunden kam es zu einer Verschlechterung  und zu zunehmenden Beschwerden. Die durchgeführte Kontrolle mittels Computertomographie zeigte eine Zunahme des Blutgerinnsels, weshalb noch am Abend ein neurochirurgischer Akuteingriff mit der Entfernung des Gerinnsels durchgeführt wurde.

„Der Eingriff verlief äußerst erfolgreich. Oliver Glasner war nach dem Eingriff wieder gut ansprechbar. Nach Auskunft der verantwortlichen Intensivmedizinerin von heute Morgen befindet sich der SVR-Kapitän in gutem Zustand. Die Behandlung verläuft plangemäß. Aller Voraussicht nach wird Glasner eine Woche stationär in Kopenhagen bleiben, bevor der Rücktransport möglich ist. Ein möglicher Comeback-Zeitpunkt kann derzeit noch nicht genannt werden“, sagt Mannschaftsarzt Primar Dr. Norbert Freund.

„Medizinisch ist Oliver in guten Händen. Wir werden auch von unserer Seite alles tun, damit Oliver in Kopenhagen bestens betreut wird. Die Mannschaft fliegt heute zurück nach Linz. Physiotherapeut Peter Gebhartl wird bei Oliver in Kopenhagen bleiben“, erklärt SVR-Manager Stefan Reiter.