Keine Tore gegen Lafnitz

Keinen Treffer gab es in der 11. Runde zwischen der SV Guntamatic Ried und dem SV Licht-Loidl Lafnitz zu sehen. Die Wikinger konnten ihre leichten Feldvorteile über die gesamten 90 Minuten nicht konsequent genug ausspielen und müssen sich somit mit einem Punkt begnügen.

Vor dem Spiel gegen den Aufsteiger nahm SVR-Cheftrainer Thomas Weissenböck zwei personelle Veränderungen vor: Stefano Surdanovic ersetzte den verletzten Ante Bajic, der an einer Schambeinentzündung leidet und Pius Grabher kehrte nach zweimonatiger Verletzungspsause statt Arne Ammerer zurück in die Startelf.

Die erste Torannäherung in der gut befüllten Fußballarena Lafnitz hatten die Wikinger bereits nach zwei Minuten, aber der Abschluss fiel zu zentral aus. Gefährlicher wurde es da schon auf der gegenüberliegenden Seite, als der Ball nach einem Kopfball von Tomka (10.) im Rieder-Netz zappelte. Zum Glück der Innviertler entschied Schiedsrichter Josef Spurny auf Abseits.


Offene Partie mit leichten Vorteilen für die SVR

Durch die hoch stehenden Außenverteidiger zogen die Wikinger das Spiel in die Breite und versuchten durch schnelles Umschaltspiel für Gefahr zu sorgen. So auch in der 20. Spielminute – nach einem Ballgewinn zog Thomas Mayer am linken Flügel auf, legte den Ball quer, wo Manuel Kerhe zum Abschluss kam, aber sein Schuss wurde in höchster Not geblockt. Mehr als ein paar Distanzschüsse, bei denen beide Keeper nicht eingreifen mussten, brachten beide Mannschaften bis zur 36. Minute nicht zustande. Rund zehn Minuten vor dem Pausenpfiff versuchte es Julian Wießmeier per Flachschuss, doch Lafnitz-Schlussmann Zingl war per Fußbabwehr zur Stelle.

Kaum Chancen im zweiten Durchgang
Nach dem Seitenwechsel bekamen die Zuseher ein ähnliches Bild wie zur ersten Halbzeit zu sehen. Beide Mannschaften waren zwar bemüht, aber die Defensivreihen ließen kaum etwas zu und waren stets hochkonzentriert. Es fehlte sowohl bei den Blau-Gelben, als auch bei den Schwarz-Grünen das nötige Risiko in der Offensive. Erst in der Schlussphase versuchten die Teams mutiger zu agieren und kamen zu der ein oder anderen Halbchance, aber für mehr reichte es nicht mehr.