Wie schon im ersten Testspiel nahm Gerald Baumgartner alle Spieler, die ihm zur Verfügung standen, mit.
Die Wikinger übernahmen von Beginn an die Kontrolle über das Spiel und versuchten über viel Ballbesitz die tiefstehende Defensive der Hausherren zu durchdringen. Entgegen dem Spielverlauf konnten die Welser durch einen Fehler von Johannes Kreidl in Führung gehen. Die Rieder antworteten prompt und glichen durch Darijo Pecirep (15.) aus. In der Folge dominierte die Baumgartner-Elf das Geschehen und kam immer wieder gefährlich vor das Tor des Regionalligisten – Tore sollten bis zum Pausenpfiff keine mehr fallen.
Drei Treffer binnen drei Minuten
Zu Beginn der zweiten Hälfte standen neun neue Wikinger auf den Rasen. An der Spielweise änderte sich nichts – die Welser lauerten auf Konter, die Rieder drückten. Thomas Mayer und Julian Wießmeier ließen gute Möglichkeiten auf die Führung aus. Nach rund einer Stunde konnte Marco Grüll seinen ersten Treffer im Rieder-Dress zur 2:1-Führung erzielen. Zwischen den Minuten 72 und 75 durften die Zuseher gleich drei Treffer bestaunen. Zunächst konnten die Hausherren den Ausgleich erzielen, ehe Marco Grüll die Rieder erneut in Front brachte. Testspieler Orhan Vojic ließ dem Welser-Keeper, Danilo Duvnjak, im 1-gegen-1 keine Chance und erhöhte auf 4:2.
Marco Grüll mit Quattropack
In den Schlussminuten zeigte Marco Grüll seine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und konnte noch zwei weitere Treffer nachlegen – somit erzielte der Neuzugang einen Quattropack binnen 45 Minuten.
