Voll konzentriert in die letzten vier Spiele des Jahres

Drei Tage frei bekamen die Kicker der SV Josko Ried nach den erfolgreichen Spielen gegen Admira, WAC und Grödig von Cheftrainer Oliver Glasner. Seit Montag ist die Mannschaft wieder im Training. Der Fokus liegt jetzt auf die letzten vier Spiele vor der Winterpause. „Möglich ist in dieser Liga alles. Wir können vier Mal gewinnen, aber auch vier Mal verlieren“, weiß SVR-Kicker Oliver Kragl.

„Es wäre gut für die Rücksaison, wenn wir aus den restlichen vier Spielen noch neun Punkte holen. Auch zwei Siege und zwei Unentschieden wären in Ordnung. Einfach nicht verlieren, das wäre nicht schlecht“, sagt Kragl. „Man sieht, dass wir uns die letzten Spiele stabilisiert haben. Wir stehen hinten besser. Dadurch können wir jetzt auch von hinten viel besser nach vorne spielen. Die letzten drei Spiele waren für uns natürlich sehr wichtig. Wir haben am Anfang einfach zu wenige Punkte gemacht. Wir stehen jetzt in der Tabelle wieder besser da. So wollen wir jetzt auch weitermachen.“

Der nächste Gegner heißt Altach. Der Aufsteiger, auf Platz drei in der Tabelle und zuletzt 4:1 gegen Meister Salzburg erfolgreich, ist am Samstag, dem 22. November, um 18.30 Uhr zu Gast in der „Keine Sorgen Arena“ in Ried. „Altach ist wieder ein Gegner auf Augenhöhe. Wie jeder Gegner mit Ausnahme von Salzburg. Wenn wir die Leistung wie in den vergangenen Wochen bringen, werden wir dieses Spiel gewinnen. Altach steht sehr kompakt und spielt auf Konter. So haben sie auch gegen uns gespielt. Wenn wir hinten wieder gut stehen, kriegen sie keine Torchancen. Aber die anderen Mannschaften interessieren mich herzlich wenig. Wenn wir unser Spiel durchziehen, gewinnen wir“, erklärt Kragl. „Ich selbst fühle mich wieder echt gut. Der Fuß wird wieder heil. Es sieht schon wieder viel besser aus. Auch wenn es noch nicht perfekt ist, hoffe ich, dass ich in dieser Woche wieder komplett fit werde.“

Die drei freien Tage von Freitag bis Sonntag verbrachte Oliver Kragl nicht in seiner Heimat Deutschland. Er blieb in Ried. „Meine Freundin ist auch hier in Ried. Ich habe mit ihr Zeit verbracht und bin auch mit den Jungs feiern gegangen. Wir haben die freien Tage einfach einmal genossen.“